Die Gezeiten am Diani Beach sind intensiv und verdienen Beachtung
Diani Beach ist in der ganzen Welt als außergewöhnlicher Ort für Wassersportarten jeglicher Art bekannt und zieht jedes Jahr viele abenteuerlustige Touristen an. Das märchenhafte Riff, das fabelhafte Wetter, der endlose weiße Sandstrand und der warme indische Ozean bieten zusammen mit den faszinierenden Landstrichen optimale Voraussetzungen.
Die konstanten Küstenwinde sind vor allem bei Windsurfern und Kitesurfern beliebt.
Jedoch muss man stets einen Blick auf die Gezeiten werfen. Schon mancher Wassersportler landete in Mombasa, fuhr nach Diani Beach und war sehr überrascht. Das Meer beginnt erst sehr weit draußen und war nicht mit dem in den Urlaubsprospekten zu vergleichen. Wieder ein Trick der Werbeindustrie? Nein!
Die Gezeiten sorgen maßgeblich dafür, dass der Strand um mehr als 70 Meter breiter oder schmaler werden kann und somit das Meer in die Ferne rückt. Wer bisher lediglich Binnenmeere wie beispielsweise das Mittelmeer kennt, weiß nicht um die starken Gezeiten, die am indischen Ozean herrschen.
Der Unterschied der Höhe des Wasserspiegels zwischen Ebbe und Flut, auch Tidenhub genannt, beträgt vor Diani Beach bis zu vier Meter (bei Voll- und Neumond), was dafür Sorge trägt, dass das Meer manchmal direkt vor der Nase liegt und manchmal einen kleinen Strandmarsch entfernt ist.
Pro Tag gibt es etwa zweimal Ebbe und zweimal Flut und der Rhythmus indem sie auftreten verändert sich täglich ein kleinwenig.
Surfer und Wellenreiter sollten sich kurz vor Hochwasser in die Fluten werfen, da zu diesem Zeitpunkt die Wellen am höchsten sind. Etwa drei Stunden nach dem Hochwasser wird die See wieder merklich ruhiger und lädt zu Bootstouren, zum Schnorcheln oder Schwimmen ein.
Bei Rückgang des Meeresspiegels wird die Wasseroberfläche sehr glatt.
Vor Diani Beach verläuft ein Riff, welches die teilweise Meterhohen Welles des indischen Ozeans bricht und somit für eine ruhige Küste sorgt. Besagtes Riff kann an gewissen Abschnitten bei Ebbe zu Fuß besichtigt, oder bei Flut durch die Taucherbrille bestaunt werden.
Die Vegetation entlang des Strandes ist durch die Gezeiten sehr abwechslungsreich und wird abwechselnd von Palmen, Buchten und Felsformationen gesäumt. Stellenweise findet man Muschelkolonien, welche aus abertausenden Tieren bestehen und einen unwirklichen Eindruck erzeugen. Krebse klackern mit ihren Scheren und graben Löcher in den Sand.
Ein Gezeitenkalender liegt in jedem Hotel und in den meisten Restaurants aus. An den Wassersportschulen können Sie ebenfalls Informationen einholen.
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